Einblasdämmung Heizkörpernische
Einblasdämmung Vorsatzschale
Einblasen von Flocken oder Granulat WLS 0,035 bis 0,039 W/(mK)
Dämmdicke 120-175 mm
Einblasen in alte Nische, neue Bekleidung
Individuelle Beschreibung der Sanierungsmaßnahme
Wird die Fassade auf längere Sicht nicht von außen gedämmt, sollte die Schwachstelle Heizkörpernische wärmetechnisch verbessert werden. Dazu werden die Heizkörper demontiert und in die Wandflucht des Raumes versetzt. Vor den Montagearbeiten der neuen Heizkörper wird die Heizkörpernische mit einer Gipskarton- oder –faserplatte abgeschlossen und die stillgelegte Nische mit Einblasdämmstoff ausgeblasen oder mit Stopfdämmstoffen verfüllt. Die Rohdichte des eingeblasenen Dämmstoffs ist in seiner Zulassung geregelt. Können die Innenfensterbänke weiter genutzt werden, nimmt diese Arbeit, bei 10-15 Heizkörpern pro Einfamilienhaus, etwa einen bis zwei Tage in Anspruch. Der ausführende Betrieb sollte eine QM-Qualifizierung besitzen. Bei einer späteren Weiterentwicklung des Hauses zum KfW-EH 40 oder Passivhaus werden die Heizkörper überwiegend nicht mehr benötigt und können abgebaut werden. Der ausführende Betrieb sollte eine QM-Qualifizierung besitzen
Zu beachten
Die Energiesparmaßnahme kann nur in Zusammenhang mit einer Außenwanddämmung oder Innendämmung der Wände nach BEG gefördert werden. Es muss genügend Stellfläche für die neuen Heizkörper vorhanden sein.