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7 hocheffiziente Dämmtipps
Im Zusammenhang mit Energieeffizienz im Gebäude fällt häufig zuerst der Begriff „Dämmung“. Leider gibt es jedoch noch eine Reihe von Vorurteilen gegenüber der beliebtesten Effizienzmaßnahme: Dämmen verschandle die Fassade, verursache Schimmel und koste viel Geld. Der nachfolgende Leitfaden gibt Ihnen einige Tipps, wie Sie schon mit kleinen Maßnahmen zu geringen Kosten große Energiespareffekte erzielen und den Wohlfühlfaktor im eigenen Haus erhöhen können.
Antworten auf Fragen, Vorurteile und Missverständnisse
“Die Energiewende ist unbezahlbar, Klimaschutz ist Luxus und sowieso ist Dämmung hässlich, teuer, lebensgefährlich und unwirksam.” Diese und andere Vorurteile rund um das Thema Dämmung und Energieeffizienz, sortiert nach den Bereichen Wirtschaftlichkeit, Energieeinsparung, Schimmel und Atmung, Material, Brandschutz, Meinungen, Bauteilen, Bauphysik und Politik.
Abgetrennt: Nachträgliche Dämmung von Kellerdecken
“Ein großes Potenzial zur Wärmekosteneinsparung bei bestehenden Wohnbauten liegt in der nachträglichen Verkleinerung des zu heizenden Gebäudevolumens, also in der Abtrennung von unbeheizten Dach- oder Kellerräumen zu beheizten Wohnräumen. Die Kellerdeckendämmung ist dabei weniger bekannt als beispielsweise die Dämmung der oberen Geschossdecke, aber ebenfalls sehr effektiv. Ein positiver Nebeneffekt ist der warme Fußboden.
Auf der Suche nach dem Hohlraum
“Die nachträgliche Kerndämmung ist effizient und kostengünstig, vorausgesetzt, es befindet sich eine Hohlschicht in der Außenwand des betreffenden Gebäudes. Allerdings können auch Probleme auftreten, weshalb eine Kerndämmung nur fachgerecht und von speziell für diesen Anwendungsfall geschulten Unternehmen durchgeführt werden darf. Neben der Verfüllung der Hohlschicht mit geeigneten Dämmstoffen können zusätzliche Maßnahmen getroffen werden, die die Wärmeschutzwirkung optimieren. Im Folgenden werden verschiedene Varianten vorgestellt, die abhängig von der jeweiligen Bausituation sind.