Previous slide
Next slide

Außenwand

Ein sehr effizientes und kostengünstiges Verfahren zur energetischen Altbausanierung ist die nachträgliche Kerndämmung. Voraussetzung dafür ist ein zweischaliges Mauerwerk, dessen Luftschicht mit Dämmstoffen verfüllt wird.

Außenwanddämmung
mehr erfahren

Außenwand mit vorgehängten Fassaden

Viele ältere Gebäude haben ausgebaute Dachgeschosse, bei denen die Dachschrägen (von der Traufe bis zur obersten Geschossdecke ca. 2 – 4 m Länge) gar nicht bzw. sehr ungenügend gedämmt sind. Wie kann diese Art von Dächern leicht und effizient gedämmt werden?

Geeignete Dämmstoffe:

Warum zweischalig?

Einschalige Mauerwerke haben den entscheidenden Nachteil, dass Schlagregen ungehindert in die Wand eindringen kann und dadurch die Innenwand feucht und kühl wird – es kommt zu Schimmelbefall. Um diesen Problemen entgegenzuwirken, wurde in den 1850er Jahren das zweischalige Mauerwerk entwickelt.

Zweischalige Wände schützen das Gebäude vor der Witterung und verleihen ihm Standsicherheit. Die trennende Luftschicht ist zwischen 2 und 14 Zentimetern dick und in der Regel belüftet. Dabei verhindert die Außenschale das Eindringen von Niederschlagswasser in die tragende Innenschale. Tauwasser, welches an der Innenseite der Außenschale entsteht, kann in der Luftschicht verdunsten und gelangt nicht mehr in die Innenwand. Dadurch ist diese trocken und schimmelfrei.

Kerndämmung von zweischaligem Mauerwerk

Außenwände sind zum Teil zweischalig aufgebaut. Das heißt, zwischen innerem und äußerem Mauerwerk oder hinter einer Klinkerfassade befindet sich eine 1,5 bis 10 cm starke Luftschicht. Da sich die Luft in diesen Hohlräumen bewegt und über Öffnungen und Fugen mit der Außenwelt verbunden ist, entweicht sehr viel Wärmeenergie. Wie kann diese Art von Gebäude leicht und effizient gedämmt werden?

Geeignete Dämmstoffe: